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Nach dem Krieg

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Titel
Nach dem Krieg - wie wir Amerikaner wurden
Personen
Hauptautorität
Karasek, Hellmuth
Verfasser/-in
Sonstige
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
-
Glänzend erzählt und mit vielen Anekdoten lässt Hellmuth Karasek die Nachkriegsjahre wiederauferstehen und zeigt, wie wir Deutschen Amis wurden. Erstens, um nicht Russen werden zu müssen, und zweitens, weil der 'American Way of Life' so unwiderstehlich war: in Musik, Mode, Kultur und Film. Im Elend der zerbombten Städte suchten die Besiegten eine neue Identität - die fanden sie, zumindest im Westen des bald geteilten Landes, in der Identifizierung mit den Amerikanern. Junge Frauen flirteten gern mit den properen GIs, junge Männer fanden neue Männlichkeitsbilder bei Marlon Brando und James Dean. Alle liebten die Comics von Micky Maus, die Schmachtfetzen aus Hollywood, die heißen Rhythmen. Da konnten die Bewohner der Sowjetischen Besatzungszone nur neidisch über die innerdeutsche Grenze blicken; eine der Amerikanisierung des Westens entsprechende 'Sowjetisierung' hat es dort nie gegeben. Im Gegenteil: Die Bedrohung durch den Osten erfüllte den Zweck, die Identifizierung mit der westlichen Schutzmacht zu steigern. Hellmuth Karasek entwirft ein differenziertes Bild dieser prägenden Zeit deutscher Geschichte und lässt sie in seinem so persönlichen wie geistreichen Buch lebendig werden wie selten zuvor. Sein neues Werk ist eine nuancierte Bestandsaufnahme seiner Beziehung zu Amerika - und unserer eigenen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Nach dem Krieg
Titelzusatz
wie wir Amerikaner wurden
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
ISBN13
978-3-95890-004-2
ISBN10
3-95890-004-6
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Hellmuth Karasek
-
Glänzend erzählt und mit vielen Anekdoten lässt Hellmuth Karasek die Nachkriegsjahre wiederauferstehen und zeigt, wie wir Deutschen Amis wurden. Erstens, um nicht Russen werden zu müssen, und zweitens, weil der 'American Way of Life' so unwiderstehlich war: in Musik, Mode, Kultur und Film. Im Elend der zerbombten Städte suchten die Besiegten eine neue Identität - die fanden sie, zumindest im Westen des bald geteilten Landes, in der Identifizierung mit den Amerikanern. Junge Frauen flirteten gern mit den properen GIs, junge Männer fanden neue Männlichkeitsbilder bei Marlon Brando und James Dean. Alle liebten die Comics von Micky Maus, die Schmachtfetzen aus Hollywood, die heißen Rhythmen. Da konnten die Bewohner der Sowjetischen Besatzungszone nur neidisch über die innerdeutsche Grenze blicken; eine der Amerikanisierung des Westens entsprechende 'Sowjetisierung' hat es dort nie gegeben. Im Gegenteil: Die Bedrohung durch den Osten erfüllte den Zweck, die Identifizierung mit der westlichen Schutzmacht zu steigern. Hellmuth Karasek entwirft ein differenziertes Bild dieser prägenden Zeit deutscher Geschichte und lässt sie in seinem so persönlichen wie geistreichen Buch lebendig werden wie selten zuvor. Sein neues Werk ist eine nuancierte Bestandsaufnahme seiner Beziehung zu Amerika - und unserer eigenen.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Nach dem Krieg
Abweichender Titel des Werks
wie wir Amerikaner wurden
Personen
Verfasser/-in
Sonstige
Bücherei Mäder
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
34026001
Bio
Kar
Verfügbar
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