Direkt zum Inhalt

Die Erschöpfung der Frauen


Titel
Die Erschöpfung der Frauen - Wider die weibliche Verfügbarkeit
Personen
Hauptautorität
Schutzbach, Franziska
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
303 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Droemer
Erscheinungsdatum
2021
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Buchhandel
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt - und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.  In unserer Gesellschaft wird Weiblichkeit gleichgesetzt mit Fürsorglichkeit. Frauen sind, ob in der Familie, in Beziehungen oder im Beruf, zuständig für emotionale Zuwendung, für Harmonie, Trost und Beziehungsarbeit - für Tätigkeiten also, die unsichtbar sind und kaum Anerkennung oder Bezahlung erfahren. Sie "schulden" anderen - der Familie, den Männern, der Öffentlichkeit, dem Arbeitsplatz - ihre Aufmerksamkeit, ihre Liebe, ihre Zuwendung, ihre Attraktivität, ihre Zeit. Und kämpfen jeden Tag gegen emotionale und sexuelle Verfügbarkeitserwartungen.  Es sind diese allgegenwärtigen Ansprüche, die Frauen in die Erschöpfung treiben. Denn - deklariert als "weibliche Natur" - ist die geleistete Sorgearbeit meist wenig anerkannt und bleibt unsichtbar. Sie gilt ökonomisch als irrelevant und ist gerade deshalb ausbeutbar. Das Buch zeigt, dass die Verfügbarkeitsansprüche für unterschiedliche Frauen Unterschiedliches bedeuten: Ob als Mütter oder als Mädchen, ob als schwarze oder weiße Frauen, als Migrantin, Trans- oder non binäre Person, als dicke oder lesbische Frau, ob im Dienstleistungssektor, in Pflegeberufen oder in der digitalen (Selbst)vermarktung, ob als Politikerin oder Künstlerin - die Verausgabung hat unterschiedliche Ausmaße und unterschiedliche Ursachen.  Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach wendet sich gegen ein misogynes System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt. Und sie zeigt, welch vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer Energie, ihrer Psyche und ihrer Körper leisten. Ein Widerstand, der zu einer treibenden Kraft für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert.  Ein kluger und fundierter Beitrag zu einer anhaltend aktuellen Debatte.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Erschöpfung der Frauen
Titelzusatz
Wider die weibliche Verfügbarkeit
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Droemer
Erscheinungsdatum
2021
ISBN13
978-3-426-27858-1
ISBN10
3-426-27858-8
Körperschaften
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
21 cm, 369 g
Bezugsbedingung
Festeinband : EUR 18.00 (DE), EUR 18.50 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=08538291e6b841e4a0d96390241af69e&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1230920471/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Listenpreis
18.50 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Droemer
Erscheinungsdatum
2021
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Franziska Schutzbach
Entstehungsangabe
Entstehungsdatum
2021
Umfang
303 Seiten
Buchhandel
Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt - und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft.  In unserer Gesellschaft wird Weiblichkeit gleichgesetzt mit Fürsorglichkeit. Frauen sind, ob in der Familie, in Beziehungen oder im Beruf, zuständig für emotionale Zuwendung, für Harmonie, Trost und Beziehungsarbeit - für Tätigkeiten also, die unsichtbar sind und kaum Anerkennung oder Bezahlung erfahren. Sie "schulden" anderen - der Familie, den Männern, der Öffentlichkeit, dem Arbeitsplatz - ihre Aufmerksamkeit, ihre Liebe, ihre Zuwendung, ihre Attraktivität, ihre Zeit. Und kämpfen jeden Tag gegen emotionale und sexuelle Verfügbarkeitserwartungen.  Es sind diese allgegenwärtigen Ansprüche, die Frauen in die Erschöpfung treiben. Denn - deklariert als "weibliche Natur" - ist die geleistete Sorgearbeit meist wenig anerkannt und bleibt unsichtbar. Sie gilt ökonomisch als irrelevant und ist gerade deshalb ausbeutbar. Das Buch zeigt, dass die Verfügbarkeitsansprüche für unterschiedliche Frauen Unterschiedliches bedeuten: Ob als Mütter oder als Mädchen, ob als schwarze oder weiße Frauen, als Migrantin, Trans- oder non binäre Person, als dicke oder lesbische Frau, ob im Dienstleistungssektor, in Pflegeberufen oder in der digitalen (Selbst)vermarktung, ob als Politikerin oder Künstlerin - die Verausgabung hat unterschiedliche Ausmaße und unterschiedliche Ursachen.  Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach wendet sich gegen ein misogynes System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt. Und sie zeigt, welch vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer Energie, ihrer Psyche und ihrer Körper leisten. Ein Widerstand, der zu einer treibenden Kraft für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert.  Ein kluger und fundierter Beitrag zu einer anhaltend aktuellen Debatte.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Erschöpfung der Frauen
Personen
Verfasser/-in
Bücherei Mäder
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
35591661
Sozi
Schu
Verfügbar
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14