Demenz
Verfügbar
Titel
Demenz - Wie unsere alternde Gesellschaft den Kollaps vermeidet
Personen
Hauptautorität
Gronemeyer, Reimer
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
302 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Droemer
Erscheinungsdatum
Januar 2019
Verlagsangaben
"Die Medizin hat keine Lösung - wir müssen endlich die soziale Seite der Demenz erkennen!", fordert Reimer Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.v. , in seinem aufrüttelnden Sachbuch über die deutsche Pflege-Industrie.
Noch immer hat die Pharmaindustrie keine wirksame Therapie gegen Alzheimer & Co. entwickelt. Unterdessen wächst die Angst der Menschen vor dem Verlust der geistigen Kontrolle über das eigene Leben. Derzeit leben gut 1,5 Millionen Demenz-Patienten in Deutschland, 2013 werden es rund 2,5 Millionen sein.
So kündigt sich eine soziale Kernschmelze an: Die Familien sind vielfach überfordert mit der Pflege von Angehörigen, die an Demenz bzw. Alzheimer erkrankt sind. Und die Finanzierung von Pflegekräften und Pflegeheimen stößt an ihre Grenzen.
Reimer Gronemeyer hat mit seinem Sachbuch eine pointierte Kritik des Pflege-Systems vorgelegt. Er erteilt der automatisierten, zertifizierten und professionalisierten Pflege-Industrie eine unmissverständliche Absage und plädiert leidenschaftlich für neue Wege des Sorgens. Seine Alternative ist eine Kultur des gegenseitigen Helfens, die auf bürgerschaftlichem Engagement aufbaut. Ziel ist eine Gesellschaft, die die dementen alten Menschen nicht ins Pflege-Ghetto abschiebt, sondern ihnen ein Leben in Würde ermöglicht.
"Gronemeyers Warnung vor einer hysterischen Gesellschaft, die vergisst, wie man Menschen begegnet, die aus der Norm fallen, ist unbedingt bedenkenswert."
Der Tagesspiegel
Manifestation
Titel
Haupttitel
Demenz
Titelzusatz
Wie unsere alternde Gesellschaft den Kollaps vermeidet
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Droemer
Erscheinungsdatum
Januar 2019
ISBN13
978-3-426-30179-1
DNB
ISBN10
3-426-30179-2
Körperschaften
Verlag
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
19 cm
Bezugsbedingung
Broschur : EUR 12.99 (DE), EUR 13.40 (AT)
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Reimer Gronemeyer
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
Aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe
Umfang
302 Seiten
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Droemer
Erscheinungsdatum
Januar 2019
Listenpreis
13.40 €
Verlagsangaben
"Die Medizin hat keine Lösung - wir müssen endlich die soziale Seite der Demenz erkennen!", fordert Reimer Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.v. , in seinem aufrüttelnden Sachbuch über die deutsche Pflege-Industrie.
Noch immer hat die Pharmaindustrie keine wirksame Therapie gegen Alzheimer & Co. entwickelt. Unterdessen wächst die Angst der Menschen vor dem Verlust der geistigen Kontrolle über das eigene Leben. Derzeit leben gut 1,5 Millionen Demenz-Patienten in Deutschland, 2013 werden es rund 2,5 Millionen sein.
So kündigt sich eine soziale Kernschmelze an: Die Familien sind vielfach überfordert mit der Pflege von Angehörigen, die an Demenz bzw. Alzheimer erkrankt sind. Und die Finanzierung von Pflegekräften und Pflegeheimen stößt an ihre Grenzen.
Reimer Gronemeyer hat mit seinem Sachbuch eine pointierte Kritik des Pflege-Systems vorgelegt. Er erteilt der automatisierten, zertifizierten und professionalisierten Pflege-Industrie eine unmissverständliche Absage und plädiert leidenschaftlich für neue Wege des Sorgens. Seine Alternative ist eine Kultur des gegenseitigen Helfens, die auf bürgerschaftlichem Engagement aufbaut. Ziel ist eine Gesellschaft, die die dementen alten Menschen nicht ins Pflege-Ghetto abschiebt, sondern ihnen ein Leben in Würde ermöglicht.
"Gronemeyers Warnung vor einer hysterischen Gesellschaft, die vergisst, wie man Menschen begegnet, die aus der Norm fallen, ist unbedingt bedenkenswert."
Der Tagesspiegel
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