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Im Labor der Utopie


Titel
Im Labor der Utopie - Theodor Herzl und das "Altneuland"-Projekt
Personen
Hauptautorität
Peck, Clemens
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
604 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Jüdischer Verlag
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Theodor Herzl, geboren 1860 in Budapest, schrieb mit 'Der Judenstaat ' die entscheidende Abhandlung für die Gründung eines autonomen jüdischen Staatswesens. Das Buch war eine Abwehrreaktion gegen den in Europa sich verschärfenden Antisemitismus, den Herzl besonders als Paris-Korrespondent während der Dreyfus-Affäre erleben musste. Sechs Jahre später erschien sein Roman Altneuland, in dem er seine Ideen eines jüdischen Staates in Palästina literarisierte, reflektierte und modifizierte. Herzl schrieb die Utopie, "um zu zeigen, dass es keine ist". In seinem Buch geht es nicht um Literatur oder Politik, es geht um beides gleichermaßen. Es changiert zwischen Roman und Leben, Imagination und Realisierung. Clemens Peck folgt Herzls Bewegung zwischen diesen beiden Polen, den Experimenten im Labor der Utopie. Er lotet die Leistungen des Romans vor dem Hintergrund des Utopie-Diskurses um 1900 erstmals ausführlich aus und gewinnt neue Einsichten nicht nur über den Roman, sondern auch über die schillernde Person des jüdischen Schriftstellers und Journalisten.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Im Labor der Utopie
Titelzusatz
Theodor Herzl und das "Altneuland"-Projekt
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Jüdischer Verlag
Erscheinungsdatum
2012
DIVIBIB
358191600
ISBN13
978-3-633-78781-4
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Jüdischer Verlag
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/suhrkamp/20120808/978-3-633-78781-4/v978-3-633-78781-4.pdf
Covergrafik
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Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-358191600-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
604 S.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
diviBib
Theodor Herzl, geboren 1860 in Budapest, schrieb mit 'Der Judenstaat ' die entscheidende Abhandlung für die Gründung eines autonomen jüdischen Staatswesens. Das Buch war eine Abwehrreaktion gegen den in Europa sich verschärfenden Antisemitismus, den Herzl besonders als Paris-Korrespondent während der Dreyfus-Affäre erleben musste. Sechs Jahre später erschien sein Roman Altneuland, in dem er seine Ideen eines jüdischen Staates in Palästina literarisierte, reflektierte und modifizierte. Herzl schrieb die Utopie, "um zu zeigen, dass es keine ist". In seinem Buch geht es nicht um Literatur oder Politik, es geht um beides gleichermaßen. Es changiert zwischen Roman und Leben, Imagination und Realisierung. Clemens Peck folgt Herzls Bewegung zwischen diesen beiden Polen, den Experimenten im Labor der Utopie. Er lotet die Leistungen des Romans vor dem Hintergrund des Utopie-Diskurses um 1900 erstmals ausführlich aus und gewinnt neue Einsichten nicht nur über den Roman, sondern auch über die schillernde Person des jüdischen Schriftstellers und Journalisten.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Theodor Herzl, geboren 1860 in Budapest, schrieb mit 'Der Judenstaat ' die entscheidende Abhandlung für die Gründung eines autonomen jüdischen Staatswesens. Das Buch war eine Abwehrreaktion gegen den in Europa sich verschärfenden Antisemitismus, den Herzl besonders als Paris-Korrespondent während der Dreyfus-Affäre erleben musste. Sechs Jahre später erschien sein Roman Altneuland, in dem er seine Ideen eines jüdischen Staates in Palästina literarisierte, reflektierte und modifizierte. Herzl schrieb die Utopie, "um zu zeigen, dass es keine ist". In seinem Buch geht es nicht um Literatur oder Politik, es geht um beides gleichermaßen. Es changiert zwischen Roman und Leben, Imagination und Realisierung. Clemens Peck folgt Herzls Bewegung zwischen diesen beiden Polen, den Experimenten im Labor der Utopie. Er lotet die Leistungen des Romans vor dem Hintergrund des Utopie-Diskurses um 1900 erstmals ausführlich aus und gewinnt neue Einsichten nicht nur über den Roman, sondern auch über die schillernde Person des jüdischen Schriftstellers und Journalisten.
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Im Labor der Utopie
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